Eisenmeteorit, Sikhote‐Alin

Eisenmeteorit, Sikhote‐Alin:  Eisenmeteorit, der am Morgen des 12. Februar 1947 mit einer ungefähren Masse von 200 Tonnen und einem Durchmesser von etwa 4 Metern und mit einer Geschwindigkeit von 50.000 km/h in die Erdatmosphäre eintrat.
Der ursprüngliche Meteoroid stammt aus dem Asteroidengürtel. Seine Reste werden als grober Oktaedrit der Gruppe IIB klassifiziert.
Chemische Zusammensetzung: 93 % Eisen; 5,9 % Nickel; 0,42 % Cobalt; 0,46 % Phosphor; 0,28 % Schwefel; 161 ppm Germanium; 52 ppm Gallium; 0,03 ppm Iridium.
Fundort: Sibirien, Sichote-Alin-Gebirge.
Quelle: Wikipedia

Eisenmeteorit Sikote-Alin

Eisenmeteorit Sikote-Alin

Dumortierit

Dumortierit: selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“ Hier Trommelstein.
Chemische Formel: Al6,5–7[(O,OH)3|BO3|(SiO4)3] oder Al6(Al,Mg,Fe3+,□)[(O,OH)3|BO3|(SiO4)3]
Herkunft: Frankreich (Département Rhône, Steinbruch „Ducarre“ und Rouquié, Département Tarn), In Deutschland trat Dumortierit unter anderem bei Egerten in Baden-Württemberg, Drachselsried und Ahornberg in Bayern, Rockeskyll (Eifel) in Rheinland-Pfalz sowie im Ratssteinbruch nahe Hartmannsdorf (bei Chemnitz) und bei Waldheim in Sachsen auf.
Mohshärte: 7 bis 8,5
Dichte (g/cm³): gemessen: 3,21 bis 3,41; berechnet: 3,45
Kristallsystem: orthorhombisch
Farbe: blau, grünlichblau, violett, rotviolett bis braunviolett
Bemerkung: Dumortierit wird als keramischer Rohstoff für Isolatoren und Laborgeräte verwendet.

Dumortierit

Dumortierit

Dolomit xx und Chalkopyrit xx

Dolomit xx: ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der wasserfreien Carbonate ohne fremde Anionen
Chemische Formel: CaMg[CO3]2
Herkunft: Sauerland ehem. Grube Alexander
Mohshärte: 3,5 bis 4
Dichte (g/cm³): 2,9
Kristallsystem: trigonal
Farbe: farblos, weiß, gelb, braun.
Bemerkung:
löst sich nur sehr langsam in Säure unter CO2-Bildung. Teilweise vielfarbige Lumineszenz

Chalkopyrit xx: Die Verbindung besteht aus je einem Teil Kupfer und Eisen sowie zwei Teilen Schwefel und ist damit chemisch gesehen ein Kupfer-Eisen-Sulfid.
Chemische Formel: CuFeS2
Herkunft: Sauerland ehem. Grube Alexander
Mohshärte: 3,5 bis 4
Dichte (g/cm³): gemessen: 4,1 bis 4,3; berechnet: 4,283
Kristallsystem: tetragonal
Farbe: gold- bis messinggelb; nach einiger Zeit bunt anlaufend.

Dolomit xx und Chalkopyrit xx

Dolomit xx und Chalkopyrit xx

Cordierit

Cordierit: selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silikate und Germanate“ auch bekannt unter Dichroit Lolith Wassersaphir Luchssaphir. Hier Trommelstein.
Chemische Formel: Mg2Al3[AlSi5O18] oder (Mg,Fe)2Al3[AlSi5O18]
Herkunft: Indien
Mohshärte: 7 bis 7,5
Dichte (g/cm³): gemessen: 2,60 bis 2,66; berechnet: 2,505
Kristallsystem: orthorhombisch
Farbe: tiefblau bis blauviolett; seltener grünlich, gelblichbraun, grau, hellblau bis farblos.
Bemerkung: Als Rohstoff für technische Keramik wird Cordierit überwiegend synthetisch hergestellt. Cordierit-Schaumstoff ist eine feuerfeste Keramik mit geringer Wärmeleitung und -ausdehnung.

Cordierit

Cordierit

Citrin (natur)

Citrin (natur): ist die gelb gefärbte Varietät von Quarz. Hier Trommelstein.
Chemische Formel:
SiO2+Fe
Herkunft:
Brasilien
Mohshärte:
7
Dichte (g/cm³):
2,65
Kristallsystem:
trigonal
Farbe:
schwaches Gelb bis Goldgelb, Farbursachen siehe Wikipedia
Bemerkung:
Verwendung häufig als Schmuckstein. Da natürliche Citrine jedoch selten sind, werden im Handel fast ausschließlich künstliche Citrine oder umgefärbte Quarze vertrieben.

Citrin (natur)

Citrin (natur)

Cerussit xx auf Quarz xx mit Galenit

Cerussit xx auf Quarz xx mit Galenit:

Cerussit:  aus der Mineralklasse der Carbonate (und Nitrate), bergmännischen Bezeichnung Weißbleierz
Chemische Formel:
Pb[CO3]
Herkunft:
Schwarzwald (Grube Clara)
Mohshärte:
3 bis 3,5
Dichte (g/cm³):
6,4 bis 6,6 (rein: 6,655)
Kristallsystem:
orthorhombisch
Strichfarbe:
weiß
Farbe:
farblos, weiß, grau bis schwarz, gelb
Bemerkung:
in Salpetersäure unter Aufbrausen löslich, fluoresziert gelblich unter UV-Licht

Galenit: auch unter seiner bergmännischen Bezeichnung Bleiglanz bekannt, ist ein weit verbreitetes Mineral aus der Mineralklasse der „Sulfide und Sulfosalze
Chemische Formel:
PbS
Herkunft:
Schwarzwald (Grube Clara)
Mohshärte:
2,5 bis 3 (VHN100 = 79 bis 104)
Dichte (g/cm³):
gemessen: 7,58; berechnet: 7,57
(als Erz 7,2 bis 7,6 g/cm³ je nach Zusammensetzung)
Kristallsystem:
kubisch
Strichfarbe:
bleigrau
Farbe:
bleigrau; auf polierten Flächen rein weiß
Bemerkung:
löst sich in Salpetersäure (HNO3)

Cerussit xx auf Quarz xx mit Galenit

Cerussit xx auf Quarz xx mit Galenit

Cerussit xx auf Quarz xx mit Galenit

Lupenaufnahme

Chrysokoll

Chrysokoll: auch als Chrysokolla, Kieselkupfer, Kieselmalachit, Kupferkiesel, Kupfergrün oder Berggrün bekannt, ist ein häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Silicate und Germanate“.
Hier als Trommelstein.
Chemische Formel: Cu4H4[(OH)8|Si4O10] · n H2O
Herkunft: Australien, Schneeberg (Sachsen), Lauterberg und Kupferberg in Deutschland, Russischen Föderation sowie Bisbee und Morenci in den USA
Mohshärte: 2 bis 4
Dichte (g/cm³): 1,93 bis 2,4
Kristallsystem: orthorhombisch
Farbe: blau und grün in verschiedenen Zusammensetzungen und Farbtöne

Chrysokoll

Chrysokoll

Chalkopyrit

Chalkopyrit: Die Verbindung besteht also aus je einem Teil Kupfer und Eisen sowie zwei Teilen Schwefel und ist damit chemisch gesehen ein Kupfer-Eisen-Sulfid.
Chemische Formel: CuFeS2
Herkunft: Mexiko
Mohshärte: 3,5 bis 4
Dichte (g/cm³): gemessen: 4,1 bis 4,3; berechnet: 4,283
Kristallsystem: tetragonal
Farbe: gold- bis messinggelb; nach einiger Zeit bunt anlaufend
Heilwirkung, Indikationen[3]:  fördert Wachheit und eine präzise Beobachtungsgabe

Chalkopyrit

Chalkopyrit

Chalcedon bläulich

Chalcedon: (Chalzedon) ist eine blaue faserige, mikrokristalline Gefügevarietät des Minerals Quarz. Trommelstein.
Chemische Formel: SiO2
Herkunft: Namibia, der Türkei und Indien
Mohshärte: 6,5
Dichte (g/cm³): 2,6 bis 2,7
Kristallsystem: trigonal
Farbe: farblos, bis bläulich grau
Bemerkung: in Fluorwasserstoffsäure löslich, Bei starkem UV-Licht kann ein Farbverlust die Schönheit des Steins beeinträchtigen, wie auch bei direkter übermäßiger Sonnen- oder Lichtbestrahlung.

Chalcedon

Chalcedon